Post by ~ Titania ~ on Feb 15, 2008 13:19:57 GMT
Bilderbuch - Der Starnberger See
HR, 25.03.2008, 15:15 - 16:00 Uhr
Inhalt:
Der Starnberger See, nur gut zwanzig Kilometer südwestlich von München, wird liebevoll die 'Badewanne Münchens' genannt. Obwohl der einstige 'Fürstensee' heute als Vorposten der Münchener 'Prominenten-Gesellschaft' en vogue ist, hat er sich sein urbayerisches Gepräge bewahrt. Die Lage des Sees zwischen der Großstadt und den Alpen ist ideal. Ein Bilderbuch-Panorama, das vom Karwendel über die Benediktenwand bis zur Zugspitze reicht, begrenzt im Süden die Landschaft. Gesäumt von sanften Moränenrücken, bieten die Ufer beste Hanglagen für Villen mit Seeblick. Die Villa Hutschenreuther, das Sommerhaus des ehemaligen Porzellan-Fabrikanten, bewahrt den Geist der Gründerzeit. In der Villa Rösl, einer Künstlervilla um 1900, ist die Atmosphäre des Fin de Siècle noch heute präsent. Im Himbsel-Haus erschließt sich die romantische Bilderwelt der Münchener Historienmaler. 1965 wurde der See umbenannt. Seitdem heißt er 'Starnberger See'. Noch 23 Fischermeister haben das Fangrecht am See. In der Barockzeit befuhr die Prunkflotte des bayerischen Kurfürsten den Starnberger See. Heute ist er bevölkert mit einer Flotte von Ausflugsdampfern und unzähligen Segelbooten. Fast an jedem Sommerwochenende gibt es Regatten. Der Bayerische Yachtclub Starnberg ist der nobelste der vielen Segelvereine rund um den See. Natürlich setzen sich auch die Künstler mit dem See auseinander. Stefan Göler, ein Objektkünstler in Feldafing, befasst sich mit der Luft, die Segel und Körper füllt, formt und vorantreibt, während der renommierte Architekt Eckart Lüps ein Kajütengebäude für den Yachtclub gebaut hat, das Form und Materialien eines Schiffes zitiert. Wer sich mehr für alte Kunst interessiert, wird sich freuen über den Altar in der Josephskirche von Starnberg, dessen prozellanweiß gefasste Schnitzfiguren von Ignaz Günther stammen. Der im pompejanischen Stil ausgeschmückte Salon in der königlichen Villa auf der Roseninsel bildete einst den Rahmen für zauberhafte Diners, die der bayerische Märchenkönig für seine angebetete Sisi hier gab.
Quelle: tv-info.de
HR, 25.03.2008, 15:15 - 16:00 Uhr
Inhalt:
Der Starnberger See, nur gut zwanzig Kilometer südwestlich von München, wird liebevoll die 'Badewanne Münchens' genannt. Obwohl der einstige 'Fürstensee' heute als Vorposten der Münchener 'Prominenten-Gesellschaft' en vogue ist, hat er sich sein urbayerisches Gepräge bewahrt. Die Lage des Sees zwischen der Großstadt und den Alpen ist ideal. Ein Bilderbuch-Panorama, das vom Karwendel über die Benediktenwand bis zur Zugspitze reicht, begrenzt im Süden die Landschaft. Gesäumt von sanften Moränenrücken, bieten die Ufer beste Hanglagen für Villen mit Seeblick. Die Villa Hutschenreuther, das Sommerhaus des ehemaligen Porzellan-Fabrikanten, bewahrt den Geist der Gründerzeit. In der Villa Rösl, einer Künstlervilla um 1900, ist die Atmosphäre des Fin de Siècle noch heute präsent. Im Himbsel-Haus erschließt sich die romantische Bilderwelt der Münchener Historienmaler. 1965 wurde der See umbenannt. Seitdem heißt er 'Starnberger See'. Noch 23 Fischermeister haben das Fangrecht am See. In der Barockzeit befuhr die Prunkflotte des bayerischen Kurfürsten den Starnberger See. Heute ist er bevölkert mit einer Flotte von Ausflugsdampfern und unzähligen Segelbooten. Fast an jedem Sommerwochenende gibt es Regatten. Der Bayerische Yachtclub Starnberg ist der nobelste der vielen Segelvereine rund um den See. Natürlich setzen sich auch die Künstler mit dem See auseinander. Stefan Göler, ein Objektkünstler in Feldafing, befasst sich mit der Luft, die Segel und Körper füllt, formt und vorantreibt, während der renommierte Architekt Eckart Lüps ein Kajütengebäude für den Yachtclub gebaut hat, das Form und Materialien eines Schiffes zitiert. Wer sich mehr für alte Kunst interessiert, wird sich freuen über den Altar in der Josephskirche von Starnberg, dessen prozellanweiß gefasste Schnitzfiguren von Ignaz Günther stammen. Der im pompejanischen Stil ausgeschmückte Salon in der königlichen Villa auf der Roseninsel bildete einst den Rahmen für zauberhafte Diners, die der bayerische Märchenkönig für seine angebetete Sisi hier gab.
Quelle: tv-info.de