Post by ~ Titania ~ on Oct 27, 2007 11:48:32 GMT
Phoenix, 28.11.2007, 19:15 - 20:00 Uhr
Inhalt:
Therese von Sachsen-Hildburghausen, Gattin von König Ludwig I., war eine einfühlsame und beharrliche Beraterin ihres Mannes. Professor Reinhard Heydenreuter vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv erläutert, welch diplomatisches Geschick Therese besaß, vor allem in der Heiratspolitik. Auch war sie eine beim Volk sehr beliebte Herrscherin und hinterließ weit mehr als nur ihren Namen für die weltberühmte Oktoberfest-Wiese.
'Man darf Geschichte auch korrigieren', sagt Altabt Odilo Lechner. Er und Herzog Franz sorgten dafür, dass der protestantischen Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen späte Gerechtigkeit zuteil wurde. Denn erst anderthalb Jahrhunderte nach ihrem Tod 1854 wurde Königin Therese von Bayern, die Gemahlin König Ludwigs I., an der Seite ihres Mannes in der Abtei von St. Bonifaz in München beigesetzt. Vorher war die überzeugte Protestantin aus kirchenrechtlichen Gründen ihres Glaubens wegen in der Gruft darunter bestattet.
Anita Eichholz ist ein stimmungsvolles Porträt der Königin Therese gelungen. Für die Familie Wittelsbach spricht im Schloss Nymphenburg Ursula Prinzessin von Bayern über das soziale Engagement der Königin und die gar nicht so unglückliche Ehe mit König Ludwig I. Ein Nachfahre von Thereses erster Hofdame, Eugen Freiherr von Redwitz, gibt anhand von Briefen einen authentischen Einblick in das Leben am Hof. Sebastian Freiherr von Rotenhan - Nachfahre jenes Hermann von Rotenhan, der bei der Abdankung von Ludwig I. eine zentrale Rolle spielte - berichtet von den entscheidenden Stunden im März 1848 und wie Therese ihrem Mann in dieser Krise beistand. Professor Reinhard Heydenreuter vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv beweist schlüssig, welch diplomatisches Geschick Therese besaß, vor allem in der Heiratspolitik.
Quelle: tv-info.de
Inhalt:
Therese von Sachsen-Hildburghausen, Gattin von König Ludwig I., war eine einfühlsame und beharrliche Beraterin ihres Mannes. Professor Reinhard Heydenreuter vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv erläutert, welch diplomatisches Geschick Therese besaß, vor allem in der Heiratspolitik. Auch war sie eine beim Volk sehr beliebte Herrscherin und hinterließ weit mehr als nur ihren Namen für die weltberühmte Oktoberfest-Wiese.
'Man darf Geschichte auch korrigieren', sagt Altabt Odilo Lechner. Er und Herzog Franz sorgten dafür, dass der protestantischen Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen späte Gerechtigkeit zuteil wurde. Denn erst anderthalb Jahrhunderte nach ihrem Tod 1854 wurde Königin Therese von Bayern, die Gemahlin König Ludwigs I., an der Seite ihres Mannes in der Abtei von St. Bonifaz in München beigesetzt. Vorher war die überzeugte Protestantin aus kirchenrechtlichen Gründen ihres Glaubens wegen in der Gruft darunter bestattet.
Anita Eichholz ist ein stimmungsvolles Porträt der Königin Therese gelungen. Für die Familie Wittelsbach spricht im Schloss Nymphenburg Ursula Prinzessin von Bayern über das soziale Engagement der Königin und die gar nicht so unglückliche Ehe mit König Ludwig I. Ein Nachfahre von Thereses erster Hofdame, Eugen Freiherr von Redwitz, gibt anhand von Briefen einen authentischen Einblick in das Leben am Hof. Sebastian Freiherr von Rotenhan - Nachfahre jenes Hermann von Rotenhan, der bei der Abdankung von Ludwig I. eine zentrale Rolle spielte - berichtet von den entscheidenden Stunden im März 1848 und wie Therese ihrem Mann in dieser Krise beistand. Professor Reinhard Heydenreuter vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv beweist schlüssig, welch diplomatisches Geschick Therese besaß, vor allem in der Heiratspolitik.
Quelle: tv-info.de