Dich hier heute auch wieder (Bezug auf anderes Forum) entdeckt zu haben und dein herzliches Willkommen, freut mich sehr.
Ja "tote Hose"... das ist also lediglich etwas Vorrübergehendes wegen eines Umzugs? Dann ist´s ja gut. Von einem Umzug bekam ich halt nix mit, weil ich dieser Tage erst nach Langem wieder einmal hier rein geschneit war, um mich länger als nur einen Blick lang aufzuhalten.
"Es ist viel ärger, als ihr glaubt." Das ist natürlich ein Wahnsinnsausspruch vom Kaiser, der einen, also auch mich, fast nicht mehr los lässt, bis genügend Licht auf die Sache gefallen sein wird.
Ja, der Link funktionierte. Sieht sehr schön aus....
Dass du nicht reagiert hast, ist okay, aber jetzt hast du es ja (schmunzel) wieder gut gemacht, alleine schon durch die Erwähnung. Danke.
Apropos "Mord an Mary", (Frage von mir) heißt das in der Rechtssprache nicht viel eher Tötung auf Verlangen? Ich meine, müsste man vor "Mord an Mary" nicht das Wörtchen "evtl." davor setzen oder so was in der Art.
Wenn beide dies wollten, dann passt das Wort "Mord" m. E. nicht. Wenn sie hingegen aus politischen Gründen "ermordet" wurde, dann ja, dann passt kein anderes Wort. Doch solange die Untersuchungen laufen, und keine Beweise ihn definitiv belasten, finde ich, ist, es Mord zu nennen, nicht okay. Doch natürlich verstehe ich menschlich betrachtet auch, dass es so genannt wird.
Zumal die ja, also bestimmte Damen und Herren jener Zeit, damals die seltsame Einstellung vertraten, dass so eine Selbsttötung je nachdem aus welchen speziellen Gründen, etwas Ehrenvolles gewesen sei oder die Ehre rettendes.
Somit passt, sofern Mary dies selbst so gewollt haben sollte, "Mord" m. E. noch weniger.
Ja, heute sieht man das nicht mehr so, dass Selbsttötung aus jenen vorgelegen habenden Gründen ehrenvoll ist. Aber genau darum geht es ja, welcher Beweggrund infolge einer damaligen kollektiven Weltanschauung von dieser mitgeprägt wurde.
Niemals kann es Sinn ergeben, wenn heutige Maßstäbe auf damals ohne Wenn und Aber übertragen werden.
Wiewohl die heutigen Maßstäbe unserer europäischen Welt dennoch von wiederum kollektiv geistiger Reifung zeugen. Doch das sind zwei Paar Schuhe, oder?
Es ist vielleicht, wenn es auch etwas hinkt, wie wenn ein 21-jähriger Erwachsener nachträglich dafür bestraft wird, weil er im Alter von 12 Jahren 50 Euro aus einem, auf dem Dachboden schon ewig herum liegenden, alten früheren Portemoinnae der Mutter genommen hat, um für den Vater ein schon lange zu erwerben geplantes Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Doch die zu diesem Zweck über Monate zusammen gesparten 50 Euro wurden dem Kind damals während der Schulpause ausgerechnet an dem Tag von einem anderen Kind offensichtlich gestohlen, als das Gechenk für den Vater gekauft werden sollte.
Das Kind im Beispiel sagte sich damals, dass es sein nächstes Taschengeld von 70 Euro ja sowieso in 2 Tagen bekommt und hiervon die 50 Euro sofort wieder zurück in die alte Schublade auf dem Dachboden zurück legen würde. Dort hatte das Kind nämlich das Geld vor langer Zeit mal gesehen gehabt und wusste, dass es seit Jahren unangetastet oder vergessen dort rumlag.
Seine Beweggründe waren aus seiner Sicht edel. Doch juristisch bleibt es Diebstahl, egal in welcher Zeit dies bewertet würde und egal um wie viel oder wie wenig Geld es sich einst gehandelt haben mag.
Doch dieses Kind 9 Jahre später für diese Aktion als 12-Jährigen zu bestrafen, wo mittlerweile längst eine gefestigte und sozialkompetente Persönlichkeit aus ihm wurde, passt wohl nicht.
So lässt sich die heutige Zeit in diesem Beispiel m. E. auf die erwachsene Person übertragen und die damalige Zeit auf das 12-jährige Kind. Denn heute, um auf eine geistige Reifung den Augenmerk zu lenken, versteht man, glaube ich, genauso wenig, dass früher eine Selbsttötung etwas die Ehre rettendes gewesen sein konnte. Doch selbst damals sah die Kirche dies ja anders, nur halt gewisse Gesellschaftsschichten sahen es so.
Und ich sehe... schon, so gut kenne ich mich wohl nicht aus, sorry, falls jetzt ein, den mir evtl. noch unbekannten Fakten, widersprechendes Spekulieren mit hinzu gekommen sein sollte.
Eben habe ich auf mehreren Seiten deine Beiträge verfolgt und die wunderschönen Denkmal-Fotos bewundern düfen. Nach und nach lese ich mich tiefer ein, nehme ich mir vor. Eine Frage habe ich gleich hier an dich. Weiß man etwas davon, dass Sisi über der Lippe zwischen Nase und Lippe in der Mitte eine kleine längliche ... ich weiß jetzt echt nicht wie so etwas heißt ... hatte, was ja bei sehr wenigen Menschen zu sehen ist.
Ich meine, das mal irgendwo gesehen zu haben. Ich bin halt Protraitmalerin, u. a. und wollte das gerne ganz genau wissen. Vielleicht weißt du ja hierüber etwas Genaueres. Ist aber andererseits nicht total wichtig.
Liebe Grüße
Lissy
