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Post by schattenengel on Jan 24, 2009 20:01:53 GMT
Ich habe mal wieder über Franz Joseph etwas geforscht und in einem Interview mit Begitte Hamann hat sie gesagt das seine Geliebten immer das krasse Gegenteil von Elisabeth waren: also dicklich, gemütlich mit schönstem wienerischen Dialekt und meistens kleiner als er. Wisst ihr irgendwelche Namen?
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Post by Deleted on Jan 24, 2009 20:57:27 GMT
Ich kenne nur Katharina Schratt, und Anna Nahowski. Letztere wohnte in der Nähe von Schönbrunn, und diente, nicht wie Katharina Schratt, nur einem Zweck. -.-. Typisch Mann glaube ich.... Katharina Schratt war seine Geliebte und Vertraute. Die Nahowski hatte auch 2 Kinder von FJ.
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Post by ~ Titania ~ on Jan 24, 2009 22:59:17 GMT
Über Theresia Pointinger wird in dem Buch 'Die Salzprinzessin' berichtet. Es gab noch einige mehr, wahrscheinlich auch viele, die wir gar nicht kennen.
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Post by darksweety on Jan 25, 2009 9:34:36 GMT
wie viele uneheliche Kinder hatte FJ den?? Geschweige den is ja grauenvoll das der überhaupt andere Kinder gezeugt hat
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Post by Deleted on Jan 25, 2009 18:04:42 GMT
Hihi die Männer vom Adel nahmens mit der ehelichen Treue nicht so genau... und FJ hat eben das gesucht, was Elisabeth ihm trotz aller Liebe nicht gegeben hat.
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Post by schattenengel on Jan 25, 2009 19:20:37 GMT
aber man sollte bedenken, das er troz allem seine Frau abgöttisch geliebt hat
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Post by darksweety on Jan 25, 2009 21:08:39 GMT
ja dann geht man aber net fremd ^^ aber okay wenn die dame bis zu 2 jahre lang nicht da gewesen is, dann is irgendwie klar das das MÄNNLICHE GEHIRN umschaltet, weil es eben DAS braucht
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Post by ~ Titania ~ on Jan 25, 2009 21:29:16 GMT
Man muss die damalige Zeit und seine Position bedenken. Die Liebeleien (physischer Art) wurden den jungen Erzherzögen schon früh nahegebracht. Man wollte sie somit Erfahrungen sammeln lassen. Das war dann immer rein körperlicher Natur. Auch dem Kronprinzen wurden schon früh Mätressen, Schauspielerinnen, etc. zugeführt. Auch später im reiferen Alter wurde es als 'normal' betrachtet, dass der Ehegatte sich auch mal außerhalb vergnügte. Besonders in der Aristokratie. Den Damen war das natürlich noch lange nicht gestattet. Dieses muss man beachten wenn man die 'Affären' FJs beschreibt. Er hat sich bei den Damen lediglich körperliche Liebe geholt. Wirklich 'geliebt' hat er nur seine Frau. Betrogen hätte er sie der damaligen Zeit und dem Verhältnis zu Elisabeth entsprechend nur, wenn er jemand anderen geliebt hätte. Dazwischen hat man früher einen klaren Unterschied gemacht. Heute ist das natürlich anders.
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Post by darksweety on Jan 25, 2009 21:35:14 GMT
eben... aber weil du gerade rudolf ansprichst. gab es nicht mal nen vorfall das seine Frau die Liebeleien von Ihm heraus gefunden hat und komplett ausgerastet ist und ihn auch darauf angesprochen hat. Gerade halt auch wegen der Geschlechtskrankheit die Sie sich dadurch zugezogen hatte
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Post by schattenengel on Jan 26, 2009 21:07:42 GMT
Ja, aber ob Rudolf seine Frau wirklich geliebt hat, wage ich zu bezweifeln. Rudolf war ein zu sensibler Mensch, ein vielseitig gebildeter, hochintelligenter Mann und seine Frau kann man ja echt nicht als eine intelligente Frau bezeichnen. Sie galt als gute Partie, und "gute gesellschaft" war zur dmaligen Zeit nicht Bildung und gute Konverstationen sondern Rang, Namen und ggf. Manieren, das muss man ja immer berücksichtigen.
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Post by Deleted on Jan 27, 2009 12:43:26 GMT
darksweety: Sie hat tatsächlich mal die Beherrschung verloren. Rudolf war mal bei seiner Geliebten und Freundin Mizzi Casper (die uns allen eigentlich bekannt ist) zu "Besuch", und er war mit einem normalen Fiaker gekommen. Stephanie ist mit einem Hofwagen zu Mizzis Haus gefahren, hat diesen dort stehen lassen und ist mit dem Unscheinbaren Fiaker (den wohl Bratfisch gelenkt hat) wieder zur Hofburg. Die Leute haben sich um den Hofwagen versammelt und als Rudolf rauskam, hat natürlich alles geguckt :-)
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Post by ~ Titania ~ on Jan 27, 2009 18:09:52 GMT
Wirklich eifersüchtig im wahrsten Sinne war sie aber auf Mizzi Caspar, die ja eben nicht nur eine weitere Mätresse Rudolfs war, sondern seine Vertraute und Freundin. Sie hat er vielleicht wirklich geliebt. Da gibt es doch einen berühmten Satz von Stephanie, der im engeren Sinne besagt, dass Mary ja nur eine von vielen war. Eine wahre Konkurrentin sei Mizzi gewesen.
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Post by schattenengel on Jan 28, 2009 14:07:12 GMT
tja, aber letztendlich hat Rudolf ja Mary mit in den Tod genommen
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Post by marie on Jan 28, 2009 16:00:44 GMT
In diesem Zusammenhang dürfen wir aber nicht vergessen, dass Rudolf Mizzi Caspar bereits im Sommer 1888, noch ehe ihm Mary Vetsera überhaupt zwischen den übrigen Komtessen ins Auge gefallen war, fragte, ob sie bereit sei, sich mit ihm gemeinsam das Leben zu nehmen. Mizzi Caspar, ein lebenslustiges Wiener Mädel, reagierte ablehnend und entsetzt, meldete den Zwischenfall gar dem Wiener Polizeipräsidenten Krauß, weil sie sich Sorgen um Rudolf machte und es für das Beste hielt, wenn man ihn überwachte... Als "Gefährtin für den Tod" wäre Mizzi also definitiv nicht in Frage gekommen, Rudolf musste sich nach einer willigeren, weniger bodenständigen Begleiterin umsehen.
Dass er aber seinen letzten Abend in Wien nicht etwa mit Mary Vetsera verbrachte, sondern mit Mizzi beim Champagnertrinken, lässt tief blicken und zumindest erahnen, wie es tatsächlich um seine Emotionen bestellt war. Ich denke, Mizzi war ein Mensch, der Rudolf sehr gut kannte und zu dem er in vielen Situationen rückhaltlos offen war. Dadurch und aus der gegenseitigen Anziehung entstand ein enges Band, ein meiner Meinung nach engeres als jenes, das ihn an die ihm geistig fern stehende, jugendliche Mary Vetsera fesselte. Ob er überhaupt in der Lage dazu war, eine Frau dauerhaft und aufrichtig zu lieben, möge dahingestellt bleiben - ich denke, er war eine so unausgeglichene, haltlose Persönlichkeit, so sehr auf seine Interessen und auf seine eigene Person konzentriert, dass ihm jeder Sinn zur "Partnerschaftlichkeit" fehlte.
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Post by schattenengel on Jan 28, 2009 18:14:46 GMT
nun, ich deneke das liegt daran das Rudolf keine Mutter hatte, er kannte doch keine Stabile Beziehung, oder willst du die ehe des Kaiserpaares wirklich stabil nennen?
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Post by schattenengel on Mar 16, 2009 16:29:04 GMT
sicher ist ja auch das Mizzi, nachdem sie von Rudolfs Suizidplänen wusste sich bis zu Ministerpräsident Taaffe vorgewagt hat um Rudolf vor einem Fehler zu bewahren.
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Post by jessy on Sept 24, 2009 11:03:16 GMT
ich habe auf ein holländische site ein foto gefunden: Die frau heißt Katharine Abel und bei der foto steht das sie ein von FJ sein geliebtes ist... weißt jemmand mehr?? LG, Jessy
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Post by wizard on Sept 24, 2009 20:26:27 GMT
Das Einzige, was ich beim Googlen herausgefunden habe:daß im Buch "Kaiser Franz-Josef ganz privat - Sie haben`s gut, Sie können ins Kaffeehaus gehen" der Name Katharina Abel im Personenregister vorkommt.
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Post by jessy on Sept 24, 2009 21:29:22 GMT
hmmm... interesting!
vielleicht hatt FJ noch viel mehr "geliebtes"
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Post by schwarzemoewe on Sept 24, 2009 21:44:56 GMT
Katharina Abel, geboren am 22.02.1856 in Wien, gestorben am 06.03.1904 in Baden bei Wien, österr. Ballettänzerin
Kann durchaus sein.
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