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Post by Deleted on Jun 17, 2009 12:05:22 GMT
Romy Schneider hatte keinen Funken mit Elisabeth zu tun, außer dass sie sie gespielt hat - leider aus einer völlig falschen Perspektive...
kennt ihr das Singspiel "Sissy"? Das steht in meinem Opernführer drin. Der Schlusssatz brachte das Fass für mich zum Überlaufen: "Und die Helene 'darf' als Trost den Prinzen Thurn und Taxis heiraten". Das war schon richtig schnulzig erklärt. Wieso machen sie dann nicht gleich eine Elisabeth in PINK?!
.... und wieso recherchiert der Regisseur eigentlich nicht was die Fans vom Film halten.... würde er das hier lesen bekäme er einen Kollaps.
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Post by schattenengel on Jun 17, 2009 14:15:32 GMT
dem Regisseur wird es wohl aber herzlich egal sein was die Fans der historischen Elisabeth davon halten sondern was das breite Publikum. Ich sehe schon das es der typische Film auf Emanzipierte Frau- Schiene ist. Ein abendfüllender Film, viel Emotion, viel Leid und dieser "Jeanne d' Arc" -Like Touch für Elisabeth
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Post by amalie on Jun 21, 2009 9:15:59 GMT
Schon vor Weihnachten soll es den Film also zu kaufen geben! ;D Ja herrlich, dass wird ein Schmanckerl! ;D
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Post by schattenengel on Jun 21, 2009 11:46:12 GMT
na "Super" *ironischerUnterton*
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Post by Deleted on Jun 21, 2009 14:32:21 GMT
tss.... das wird wohl das highlight des jahres fürs zdf wie^^
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Post by schattenengel on Jun 21, 2009 16:23:09 GMT
Klar wird es das. Ich denke mal das der Film schon bei dem ein oder anderen Zuspruch finden wird, wenn er so auf der vieldiskutierten emazipations- modernen Welle surft und das Bild de "Siegreichen Elisabeth" propagiert. Natürlich schwebt darüber immer noch der Scahtten der vielgeliebten "Sissi"-Tiologie die auch zur gleichen Zeit laufen wird, denkbar das ZDF dann mit der "neufassung" locken will. Einschaltquoten müssen stimmen
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Post by roseninsel on Aug 29, 2009 18:30:32 GMT
Ich bin schon richtig gespannt auf den Film
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Post by tattisa on Aug 30, 2009 22:18:43 GMT
Huhu, Ich auch. Liebe Grüße
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Post by schattenengel on Aug 31, 2009 14:27:17 GMT
Ich bina uch gespannt umd hinter her drüber ablästern zu können
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Post by Deleted on Sept 1, 2009 9:00:32 GMT
Haha Schattenengel, das wird ein Spaß werden......
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Post by tattisa on Sept 1, 2009 11:20:09 GMT
Huhu, Ja das stimmt. Liebe Grüße
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Post by schattenengel on Sept 1, 2009 12:10:14 GMT
Haha Schattenengel, das wird ein Spaß werden...... Wir zwei sitzen dann schön auf der Couch und sind dann "Lästerschwestern" - und das übelst
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Post by schattenengel on Sept 20, 2009 12:01:51 GMT
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Post by ~ Titania ~ on Nov 20, 2009 21:58:57 GMT
Kaiserin «Sisi» in neuer Version auf dem Bildschirm Opulenter Zweiteiler am 17. und 20. Dezember im ZDF zu sehen Kaiserin «Sisi» in neuer Version auf dem Bildschirm MÜNCHEN - Romy Schneider hat «Sisi» mit den erfolgreichen Heimatfilmen der 1950er Jahre zur Legende gemacht - jetzt kommt das Leben der Kaiserin Elisabeth von Österreich in neuer Variante auf den Bildschirm. Nach Angaben des ZDF ist der Zweiteiler «Sisi» die erste Neuverfilmung seit der berühmten Trilogie von Ernst Marischka mit Schneider in der Titelrolle. «Wir wollten uns von dem historischen Vorbild abheben», sagte Alexander Tung vom ZDF in München bei einer ersten Vorführung. Deshalb schreibt sich «Sisi» in der neuen Variante auch historisch korrekt mit einem «s». Der opulente Zweiteiler wird am 17. und 20. Dezember im ZDF zu sehen sein. Die Rolle der bayerischen Prinzessin, die als junges Mädchen Österreichs Kaiser Franz Joseph heiratet und sich im engen Zeremoniell des Wiener Hofes zurechtfinden muss, hat die Italienerin Cristina Capotondi übernommen. «Selbstverständlich hatte ich Angst vor dem Vergleich mit Romy Schneider», sagte die 29-Jährige. «Aber es ist ein ganz anderer Film.» Keine heile Welt Statt der heilen Welt, die Marischka in der Nachkriegszeit malte, soll die neue Version die Charaktere vielschichtiger darstellen und auch den politischen Kontext mit einbeziehen. Im Mittelpunkt steht außerdem die Beziehung zwischen «Sisi» und ihrer Schwiegermutter, Erzherzogin Sophie, gespielt von Martina Gedeck. Der Film ist eine Koproduktion in Zusammenarbeit mit dem österreichischen ORF und dem italienischen Fernsehen RAI. Regie hat Xaver Schwarzenberger geführt, der bereits zahlreiche historische Stoffe fürs Fernsehen verfilmt hat («Margarete Steiff»). «Natürlich erzählen wir nicht die absolut historische Sisi. Dafür gibt es gute Dokumentarfilme», sagte Tung. «Wir erzählen eine schöne Geschichte, die sich an den Fakten orientiert.» Gekostet hat das elf Millionen Euro. 2000 Komparsen, 20 Kutschen und 100 Pferde, 700 Kostüme, 40 davon allein für Elisabeth, Drehs vor allem an historischen Schauplätzen – der Film ist auch etwas fürs Auge. In rund 50 Länder ist er nach Angaben des ZDF schon jetzt verkauft, weitere haben Interesse angemeldet. dpa Nürnberger Nachrichten www.nn-online.de/artikel.asp?art=1125728&kat=29
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Post by roseninsel on Nov 21, 2009 8:36:11 GMT
Ah! jetzt haben wir einen konkreten Termin Da bin ich aber mal gespannt.
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Post by amalie on Nov 21, 2009 10:17:41 GMT
Ich auch! Die Termine habe ich mir schon mal notiert.
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Post by melena on Nov 21, 2009 12:24:10 GMT
Am 20.12.? Aber da bin ich doch in Elisabeth.^^ Welch Ironie Jedenfalls bin ich ja echt mal gespannt auf den Film.
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Post by roseninsel on Nov 21, 2009 12:39:20 GMT
Du kannst es doch bestimmt aufnehmen. ...und an den Weihnachtsfeiertagen kommt dann wieder "Sissi" mit Romy Schneider
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Post by ~ Titania ~ on Nov 21, 2009 12:45:01 GMT
Am 20.12.? Aber da bin ich doch in Elisabeth.^^ Welch Ironie Jedenfalls bin ich ja echt mal gespannt auf den Film. Ich habe das ungute Gefühl, dass du dich mehr amüsieren wirst, als wir, die wir an dem Abend den Film ansehen.
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Post by ~ Titania ~ on Dec 5, 2009 16:17:33 GMT
Interview mit Cristiana Capotondi:
Das Korsett einer Kaiserin wäre der neuen Sisi zu eng
Sisi kommt aus Rom: Am 16. und 20. Dezember lebt, liebt und leidet Cristiana Capotondi unter der Regie von Xaver Schwarzenberger als Kaiserin von Österreich.
Von CHRISTIANE FASCHING
Wien - Kaiserwetter in Wien - wie gemacht für Cristiana Capotondi, die in Xaver Schwarzenbergers neuem TV-Zweiteiler „Sisi" in das Korsett von Kaiserin Elisabeth schlüpft. Die 29-jährige Römerin tritt das schwere Erbe von Romy Schneider an, die mit der „Sissi"-Trilogie von Ernst Marischka einst zu Weltruhm gelangte.
Tiroler Tageszeitung: Welche Erinnerungen verbinden Sie mit den „Sissi"-Filmen aus den 50er-Jahren? Wann haben Sie sie zum ersten Mal gesehen? Cristiana Capotondi: Ich war sehr jung, als mir die „Sissi"-Filme das erste Mal begegnet sind - sicher nicht älter als fünf Jahre. Für mich war es damals sehr spannend, eine Prinzessin zu sehen, die wirklich gelebt hat. Und ich hatte das Gefühl, dass das mein Film, meine Geschichte ist. Und jetzt ist diese Geschichte wirklich zu meiner geworden. So ist das Leben ...
TT: Glauben Sie, dass auch in Ihnen eine Prinzessin oder gar eine Kaiserin steckt? Capotondi: Ich bin mir nicht sicher, weil ich nicht weiß, was es wirklich heißt, eine Herrscherin bzw. eine Kaiserin zu sein und verantwortlich für ein ganzes Volk zu sein. In meinem Leben spiele ich die Hauptrolle, weil es ja auch um mich geht. Ich glaube, dass es nicht leicht ist, eine Kaiserin zu sein - man ist so stark an ein System und dessen Regeln gekettet und verliert dadurch die Möglichkeit, frei zu sein und sein Leben so zu führen, wie man will. Deswegen würde ich auch gar keine Prinzessin, Königin oder Kaiserin sein wollen. (lacht)
TT: Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet? Capotondi: Ich habe mir die Filme aus den 50er-Jahren etliche Male angeschaut. Zusätzlich habe ich viele Biographien gelesen, um mir ein ganz eigenes Bild von Sisi zu machen. Ich musste mir schließlich meine persönliche Kaiserin kreieren. Denn auch wenn man eine Rolle spielt, die auf einer historischen Person basiert, muss man seine eigene Interpretation abgeben. Deshalb glaube ich auch, dass wir es geschafft haben, eine andere Sisi zu schaffen als jene aus den Ernst-Marischka-Filmen - weil man ja auch immer von den Einflüssen der Zeit inspiriert wird, in der man lebt.
TT: Nichtsdestotrotz werden Sie zwangsläufig mit Romy Schneider und ihrer Sissi verglichen werden. Wie schwierig ist es, im Schatten der Schneider zu spielen? Capotondi: Ich halte nicht viel von diesen Vergleichen, weil sie ja immer nur darauf abzielen, dass einem gesagt wird, nicht so zu sein, wie jemand anderer war. Man muss immer seinen eigenen Weg finden, eine Balance für sich selbst schaffen. Vor allem bei einer Rolle, die zuvor schon von jemand anderem geprägt wurde. Abgesehen davon kommt man ja gar nicht umhin, Romy Schneiders Sissi zu lieben - auch ich liebe sie. Romy Schneider war perfekt, großartig, liebenswert und süß. Und das will ich auch nicht vergessen. Aber ich musste mich trotzdem von ihr lösen, weil ihr Weg nicht der meine gewesen wäre. Man darf ja nie vergessen, dass das alles in den 50er-Jahren passiert ist und unser Film im 21. Jahrhundert entstanden ist. Kaiserliche Garderobe
TT: Inwiefern unterscheidet sich Schwarzenbergers Zweiteiler von Marischkas Trilogie? Capotondi: Unser Film ist viel politischer als das Original. Neben der Lovestory und dem Konflikt zwischen Sisi und Sophie spielen auch die politischen Aspekte eine große Rolle. Das unterscheidet uns von den Filmen aus den 50er-Jahren.
TT: Als Kaiserin von Öster-reich schlüpfen Sie in die wundervollen Roben, von denen jedes kleine und auch so manches größere Mädchen träumt. Durften Sie ein Souvenir aus der kaiserlichen Garderobe behalten? Capotondi: (wird aufgeregt). Ja, ich habe eine wunderschöne blaue Stola bekommen. Und wenn es in Rom, wo ich lebe, kalt ist, werfe ich mir diese dann über die Schultern. Und fühle mich wieder ein wenig wie Sisi.
Quelle: tt.com
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