Post by ~ Titania ~ on Sept 7, 2008 15:01:04 GMT
Tag X: 12. September 1683 - Die Türken vor Wien
Phoenix, 26.09.2008, 06:45 - 07:30 Uhr
Inhalt:
1683 hallt ein Schreckensruf durch Europa: Die Türken stehen vor Wien. Seit 61 Tagen belagern die Osmanen unter Führung von Kara Mustafa die Stadt. Für die Wiener scheint die Lage hoffnungslos. Unter der Löbelbastei rollen türkische Mineure bereits Pulverfässer in eine Minenkammer. Fällt Wien, dann steht den Osmanen das Tor zum christlichen Abendland offen.
Fast 200.000 Mann lagern im September 1683 vor Wien. Kara Mustafa, der Feldherr der Osmanen, droht den Wienern: "Weigert ihr euch, Wien zu übergeben, so werden wir euch erstürmen und alle, vom Kleinsten bis zum Größten, über die Klinge springen lassen". Die Lage ist verzweifelt. Die Wiener hungern, ihre Brunnen sind verseucht und die rote Ruhr wütet. Nur noch 4.000 Verteidiger stehen auf den Mauern. Doch kapitulieren wollen sie nicht.
Am 12. September ist alles eine Frage von Stunden. Für Österreich und seine Verbündeten, die Heilige Liga, gibt es an diesem Tag nur noch eine Möglichkeit: Angriff. Mit 75.000 Mann wollen sie den Belagerungsring der Türken sprengen.
Auch für Kara Mustafa heißt es "Heute oder nie!". Er setzt alles auf seine Minenleger. Wenn es ihnen gelingt, nur eine weitere Mine unter der Löbel-Bastei zu zünden, ist Wien sturmreif. Aber den Wienern gelingt es, die Mine zu entschärfen. Nach der verlorenen Schlacht behalten die Türken mit Istanbul nur einen Fuß auf dem europäischen Kontinent.
In einer Mischform aus Dokumentation und Spielszenen erzählt der Film von Judith Voelker und Christian Feyerabend die dramatischen Ereignisse des 12. September 1683 nach.
Quelle: tv-info.de, 3sat.de
Phoenix, 26.09.2008, 06:45 - 07:30 Uhr
Inhalt:
1683 hallt ein Schreckensruf durch Europa: Die Türken stehen vor Wien. Seit 61 Tagen belagern die Osmanen unter Führung von Kara Mustafa die Stadt. Für die Wiener scheint die Lage hoffnungslos. Unter der Löbelbastei rollen türkische Mineure bereits Pulverfässer in eine Minenkammer. Fällt Wien, dann steht den Osmanen das Tor zum christlichen Abendland offen.
Fast 200.000 Mann lagern im September 1683 vor Wien. Kara Mustafa, der Feldherr der Osmanen, droht den Wienern: "Weigert ihr euch, Wien zu übergeben, so werden wir euch erstürmen und alle, vom Kleinsten bis zum Größten, über die Klinge springen lassen". Die Lage ist verzweifelt. Die Wiener hungern, ihre Brunnen sind verseucht und die rote Ruhr wütet. Nur noch 4.000 Verteidiger stehen auf den Mauern. Doch kapitulieren wollen sie nicht.
Am 12. September ist alles eine Frage von Stunden. Für Österreich und seine Verbündeten, die Heilige Liga, gibt es an diesem Tag nur noch eine Möglichkeit: Angriff. Mit 75.000 Mann wollen sie den Belagerungsring der Türken sprengen.
Auch für Kara Mustafa heißt es "Heute oder nie!". Er setzt alles auf seine Minenleger. Wenn es ihnen gelingt, nur eine weitere Mine unter der Löbel-Bastei zu zünden, ist Wien sturmreif. Aber den Wienern gelingt es, die Mine zu entschärfen. Nach der verlorenen Schlacht behalten die Türken mit Istanbul nur einen Fuß auf dem europäischen Kontinent.
In einer Mischform aus Dokumentation und Spielszenen erzählt der Film von Judith Voelker und Christian Feyerabend die dramatischen Ereignisse des 12. September 1683 nach.
Quelle: tv-info.de, 3sat.de